
Hypnose
Seit der Begründung der Hypnose durch den Franzosen Mesmer bis in die Gegenwart wurde immer wieder intensiv um die wissenschaftliche Anerkennung und Wirksamkeit dieser Methode gerungen. Mit der Etablierung der Psychoanalyse zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnte ein bedeutender Meilenstein für diese junge Disziplin gesetzt werden.
Hypnose unterscheidet sich von bekannten Tranceritualen wie etwa Zen-Meditation, Yoga oder schamanischen Reisen. Bei der Hypnose wird in kontrollierter Art ein Zustand erreicht, der sich nach Dirk Revenstorf durch „Konzentration, reduzierte Kommunikation … einen meist positiven Affekt, eine mögliche Veränderung des Selbstbildes und Dissoziation des Körperbildes auszeichnet“.
(Dirk Revenstorf, Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin, Kap. 1,.1)
Selbstheilung durch hypnotherapeutische Methoden
Bis heute haben sich unzählige namhafte Wissenschaftler mit der Thematik befasst und umfangreiche Grundlagen geschaffen. Hypnose wirkt unter anderem dadurch, dass sie Selbstheilungskräfte aktiviert, die in der Schulmedizin oder Psychotherapie oft nur nebenbei angeregt werden.
Eine wesentliche Grundannahme Ericksons ist, dass jedes Individuum die Ressourcen zur Veränderung, zur „Heilung“ in sich trägt. Daher erübrigen sich oft die üblichen Anleitungen oder das Erlernen neuer Methoden zur Lösung körperlicher und seelischer Probleme. Es ist wahrlich genial, wie Erickson das Unbewusste, das er auch als „Langzeitgedächtnis“ bezeichnet, als Hilfsgröße etabliert.
Ziele
-
mentale Stärke
-
emotionale Freiheit
-
Zuversicht
-
Lebensfreude und Lebensqualität
Themen
-
Traumatherapie - PTBS
-
Ängste, Panikattacken
-
Depressionen
-
psychosomatische Reaktionen
-
Trauerarbeit, Tod, Trennungen
-
rauchfrei
-
Gewichtsprobleme
-
sexuelle Funktionsstörungen
